Erste UV-C-Lichtmodule von Heraeus gegen Corona-Viren in Bussen der HSB
„Sechs Wochen haben die Stadt Hanau in Zusammenarbeit mit dem Heraeus-Konzern benötigt um UV-C Lichtmodule zu präsentieren, mit der Corona-Viren in der Luft unserer Busse abgetötet werden können.“, erklären Fraktionschef Max Bieri und sein Stellvertreter Dr. Amin Jebabli. „Ein besonderes Beispiel für die Tatkraft und den „Unternehmergeist“ unseres Oberbürgermeisters Claus Kaminsky. Wo wir uns bislang nur durch Masken und Anstandsregeln schützen konnten, kommt in Hanau damit eine vielversprechende Technologie erstmals im öffentlichen Raum zum Einsatz.”
Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister hätte sich die SPD-Fraktion von Beginn der Pandemie an entschieden dafür eingesetzt, alles zu unternehmen, um die Stadtgesellschaft so gut wie möglich durch diese Krise zu bringen. Den Schutz der Bevölkerung durch Einschränkungen wie Kontaktverboten, Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes und einem Teil-Lock-Down zu erhöhen, halten die Sozialdemokraten dabei für absolut richtig. „Zugleich waren wir in Hanau aber auch Vorreiter darin, den besonders betroffenen Gewerbetreibenden in Handel und Gastronomie mit einem Hygieneteam oder der Grimm-Scheck-Aktion als Teil mehrerer eigenen Hanauer Hilfspaket zu helfen.″, so Bieri und Jebabli.
Dass sich die Stadt Hanau mit dem ortsansässigen Global-Player Heraeus zusammengetan hat, um gemeinsam mit dem Unternehmen, das die UV-Lampe erfunden hat, Lösungen für stark frequentierte Räume zu entwickeln, sei innovativ und zukunftsweisend. „Die ersten Module mit UV-C-Licht werden nun in Bussen der HSB verbaut und gleichzeitig befindet sich eine Lieferkette im Aufbau, um die Module in großen Mengen und für die Nutzung in weiteren Räumlichkeiten zu produzieren. Eine vielversprechende Nachricht für das öffentliche Leben in Hanau und weit darüber hinaus sowie für das Hanauer Traditionsunternehmen Heraeus. Insgesamt ist dieser Fortschritt ein besonderer Erfolg, wenn es darum geht im Kampf gegen die grassierende Corona-Pandemie jede Chance zu erkennen und auch zu ergreifen“, resümieren Bieri und Jebabli abschließend.